Moxa-Therapie

Die Moxa-Therapie (Moxabustion) ist eine Variante der Akupunktur und eine Methode der chinesischen Medizin welche ebenfalls in Japan Einzug fand und dort weiter verfeinert wurde und kann ebenfalls auf eine Jahrtausende lange Geschichte zurückblicken.

Nicht bei allen Moxa-Formen kommen Nadeln zum Einsatz. Grundlegend für alle Moxa-Behandlungen ist, dass man über bestimmten Punkten der Haut feingeriebenes Beifußkraut (die sog. Moxa) abbrennt und diese Punkte so erwärmt. Die Punkte entsprechen im Grossen und Ganzen den Meridianen in der Akupunktur, wobei der Therapeut bei der Moxibustion normalerweise Akupunkturpunkte im Gesicht sowie am Schädel und Hals ausspart, ebenso wie alle Punkte im Bereich von Schleimhäuten.

Kurz gesagt handelt es ich bei Moxa um eine Wärmebehandlung die sehr langsam und tief in den Körper eindringt. Dadurch hat sie Einfluss auf Qi und Blut des Patienten, was den Körper entspannen lässt, Feuchtigkeit und Kälte vertreibt.